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Emailanfragen und die Antworten
Hier sind ein par Antworten auf Emails
... aktualisiert und mehr dazu im
Da manche Emails für die allgemeine Aquaristik interessant sein könnten, ist hier eine Seite über Emailanfragen und die Antworten darauf. Die Emails bleiben in der Originalformatierung, Absender werden natürlich nicht genannt. Man soll sich aber nicht wundern, wenn die eine oder andere Antwort etwas ironisch ausfallen wird. Ich werde manchmal dazu verleitet. Es sind natürlich nicht alle Emails aufgeführt.
Warum laichen P. furcatus nicht in einem 30er Becken. Eintag im Gästebuch_1 Eintag im Gästebuch_2 Ein Widerspruch? - Kein Widerspruch! Will mich da jemand verschaukeln? Ist ein kleineres Aquarium schwieriger zu betreiben als ein größeres? Was hat es mit der „Alten Afizucht” auf sich? PISA lässt grüßen Neue Fische ins Aquarium setzen „Fressfeinde” für junge Guppies Bin ich nun ein „Naturzerstörer” ? Kann man einen alten gebrauchten Filter noch/wieder verwenden? Fragen über Fragen Wie man mir den Spaß und die Freud an der Afizucht verderben kann!
Hallo, ich habe auf ihre Homepage nun schon viele male zurückgegriffen und habe bei meinen Ps. Furcatus keinen erfolg. Ich habe sie in einem kleinen becken 30x20x20 mit Heizer Luftfilter und einem laichmop doch es tut sich nicht die temp hab ich auf 26*C. Gibt es bestimmte wasserwerte bei denen sie aktiv werden oder muss ich die Temp. etwas hochfahren. Ich bin langsam am verzweifeln ^^
Antwort: Das Becken ist wahrscheinlich zu klein. Man muß beim züchten unterscheiden zwischen Fischen, welche bereits kurz nach dem umsetzen in geeignetes Wasser - meistens weicheres - laichen (z.B. kleine Salmler oder Barben) und Fischen, die erst nach einer gewissen Zeit in der neuen Umgebung laichen. Die kleinen Salmler (Neonsalmler, Glühlichtsalmler, oder auch Kardinal usw) kann man durchaus paarweise in 30ern ansetzen. Fische, die erst nach einer gewissen Zeit laichen, dazu gehören alle „Dauerlaicher” wie z.B. Pseudomugil furcatus brauchen aber in der Regel ein „richtiges Aquarium”, wenn sie laichen sollen. Also würde ich es bei obigen Fischen mindestens mit einem 60er versuchen. Die Wasserwerte sind bei den Ährenfischen im weiteren Sinne nicht so wichtig, so lange die Härte nicht gerade über 15-18° liegt und der pH-Wert neutral bis ganz leicht sauer ist. An den Wasserwerten liegt es bei diesen Fischen meistens nicht, wenn sie nicht laichen wollen. Es gibt eine Seite über „Die Zucht von Ährenfischen”, in dem Absatz über Pseudomugil furcatus steht mehr.
Eintrag im Gästebuch: hi , die seite ist echt toll aber etwas zum thema trübes wasser konnte ich nicht finden also eine frage da du dich da ja auskennst : Was mache ich : ich und mein vater haben mir ein aqauerium gekauft , doch fische noch nicht , das problem befindet sich am wasser es ist ziemlich grau ! ich weis nicht was ich machen soll morgen kaufen wir fische , Wasser wechsel ? oder was
bitte schnelle antwort , es ist MEGA wichtig
Was soll man da sagen? Ich habe geraten, keine Fische zu kaufen, solange das Wasser nicht klar ist. Vielleicht hätte ich auch zu einem Deutschkurs raten sollen?
Diesen Eintrag im Gästebuch habe ich gelöscht.
Eintrag im Gästebuch: Kommentar: Ich finde diese homepage ultra. Ich hätte nur eine frage zu der zucht von neonsalmlern. Dort beschreiben sie das mit dem laichgitter usw. Und dann schreiben sie etwas von laichsubstrat. Ist da gemeint beides zusammen? Und wenn ja wie? Oder ist gemeint entweder laichgitter oder substrat? Bitte um rückantwort auf meine e-mail Mfg
Antwort: Das Laichgitter ist dazu da, damit die Eier der laichenden Fische nach unten hindurch fallen und die Eltern somit die Eier nicht fressen können. Das Laichsubstrat ist - wie der Name schon vermuten läßt - als Laichsubstrat gedacht. Da sollen die Fische also „hinein laichen”. Hoffentlich ist nun alles klar- oder wenigstens klarer?
Diesen Eintrag im Gästebuch habe ich gelöscht. (16.01.2011)
Ein Widerspruch? Guten Morgen Herr Splett, ich habe auf Ihrer Seite viele nützliche Informationen erhalten, die mich (so denke ich, oder hoffe ich zumindest) zu einem besseren Aquarianer gemacht haben. Beim studieren Ihrer Seiten bin ich kürzlich auf folgenden Widerspruch gestoßen:
Für den interessierten Leser füge ich hier noch einen Originalabsatz aus der Afizucht ein: „Die besten/schönsten Fische sind die, die in den Filtern bei anderen Fisch-Arten sitzen (aufwachsen). Sie haben allgemein die besten Farben und Flossen und auch eine gute Körperform. Der Grund ist der, daß sie meistens „alleine” in diesem Aquarium sind und wenig Futter bekommen. Alleine heißt aber auch, daß sie nicht in den Hemmstoffen der eigenen Art schwimmen. Wenig Futter heißt, bei wenig Futter entwickeln sich die Flossen besser (offenbar auch die Farben), das ist auch bei Kampffischen im Filter so. Das Gegenteil sind die Fische von L., der nach eigenen Angaben ca. 6x pro Tag füttert, seine Fische sind fett und haben keine guten Farben.” (Erklärung: L. füttert fast nur Rinderherz, mit fett meine ich in diesem Fall optisch fett, die Form der Fische ist im Verhältnis zur Länge anormal hoch und breit, man könnte auch „mopsig” dazu sagen.) (Nachtrag von mir, steht auf der Seite „Wie viel Füttern”)
Die weitere Aufzucht der Jungfische Hier ist nicht viel zu sagen, die Fische müssen eben gefüttert werden und es muß häufig Wasser gewechselt werden. Im Gegensatz zu ausgewachsenen Fischen in Wohnzimmeraquarien benötigen junge Fische richtig viel und oft Futter. Die Meinung, daß die jungen Fische auch ohne extra Fütterung genug Futter finden würden und die stärksten Fische es schon schaffen würden beinhaltet einen kleinen, aber folgenschweren Gedankenfehler. Selbst in einem alteingerichteten größeren Aquarium (1m) ist nur für sehr wenige Fische wirklich genug Futter vorhanden. Zwar sterben „nur” die schwächeren Jungen, die stärkeren tragen aber durch die schlechten Lebensverhältnisse irreparable Schäden davon. Richtig gute Fische werden das somit nie werden! (Nachtrag von mir, steht auf der Seite „Zierfischzucht Allgemein”)
Habe ich einen Denkfehler und gehören die beiden Zitate einfach nicht zusammen? Oder sind die beiden Absätze einfach aus verschiedenen Zeiten? Der denkende Mensch ändert ja bekanntlich auch mal seine Meinung. :) Mit freundlichen Grüßen vom Chiemsee
Antwort, oder in diesem Fall besser - eine genauere Erklärung: Der Aquarianer vom Chiemsee hat zwar gelesen - aber leider nicht richtig. Und: Meine Meinung habe ich natürlich schon öfter geändert! Es gab sogar eine Zeit, in der ich viel zu schnell eine Meinung hatte. Um sie dann später wieder ändern zu müssen! Inzwischen überlege ich länger und muß deshalb meine Meinung nur noch selten ändern.
Also: Es ist bei der Aufzucht von Zierfischen - eigentlich von allen Lebewesen - enorm wichtig, daß sie in den ersten Lebenstagen, oder Wochen, oder Jahren (je nach „Spezies”) beste Umweltbedingungen geboten bekommen. Zumindest bei Zierfischen kann man das, was man in den ersten 14 Tagen vermurkst hat, nie mehr aufholen. Man mag mich bitte nicht auf die 14 Tage oder einen Monat festlegen, das kann auch länger dauern. Je nach Art. Die Fische aus dem ersten Absatz sind als Jungfische optimal versorgt worden. In andere Aquarien können sie erst später springen, dazu müssen sie schon größer sein . Siehe auch Hemmstoffe, erster Absatz. Es sind also von der Grundernährung her „gute Fische” gewesen. Die Zeit, in der die Nahrung knapper wurde, hat erst eingesetzt, als sie schon voll entwickelt und fast groß waren. Außerdem haben sie sehr wohl „etwas” Futter bekommen, das was halt im Filter gelandet ist. Nur nicht so viel wie die anderen Fische, die sollten ja wachsen. Und bitte schnell wachsen, damit sie verkauft werden konnten. Es geht im ersten Absatz nicht darum, daß Fische „schöner” werden, wenn sie KEIN Futter bekommen, sondern wenn sie WENIG Futter bekommen, also nicht „gemästet” werden. Das ist ein sehr entscheidender Unterschied! Als Jungfische müssen sie natürlich trotzdem optimal gepflegt werden! Also auch VIEL Futter bekommen. Im zweiten Absatz geht es um Fische, die bereits ab dem Schlüpfen zu wenig Futter bekommen. Und zwar so wenig, daß die Anfangs große Zahl durch fehlendes Futter dezimiert wird. Ein großer Teil der Jungfische verhungert ganz einfach! Wie gesagt, es bleiben zwar die stärksten übrig, aber ... siehe oben. Also: Kein Widerspruch!
Will mich da jemand verschaukeln? Hallo Uwe (ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich dich dutze),
ich habe mir deinen Beitrag zu der Zucht der Drosophila mit dem Rezept von Willi durchgelesen und ich muss sagen, dass du die Beschreibung mit den entsprechend hinterlegten Fotos unglaublich gut zusammengestellt hast. Also meinen vollen Respekt! Sehr gute Arbeit.
Ich habe jedoch zwei Informationen vermisst. Wie lange dauert den die Zucht in den Gläsern? Und sollte man diese im Garten bei Schatten oder Sonne, oder im Wohnzimmen züchten?
Freundliche Grüße ...
Hallo, ich habe ihre Seite durch Zufall gefunden und muss sagen ich verstehe nun viel besser einige Zusammenhänge in Bezug auf das Wasser und seine "Eigenschaften" was die Werte anbelangt. Gesamthärte,PH Werte, wie man Sie ändert usw. Nun komm ich aber zu meiner Frage. Wieviel abgestandenes Wasser, benötigt man für ein 126 Liter Becken um eine angemessene Gesamthärte zu erreichen. 15 - 17 dgh. 40 Liter, oder fast das ganze Becken mit abgestandenem Wasser befüllen?
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Ist ein kleines Aquarium schwieriger zu betreiben als ein größeres? Eintrag im Gästebuch: Kommentar: Hallo, ich bin heute auf diese tolle HP gestoßen und muss sagen, dass ich echt sprachlos bin. Ich bin noch totaler Anfänger und bin im Begriff mir ein Aquarium zuzulegen. Jetzt aber meine Frage: Ich habe gelesen, dass ein Anfängeraquarium ca. 100 Liter haben soll, weil es dort viel einfach ist die Wasserqualität auf einem stabilen hohen Niveau zu halten als in einem 60 Liter Aquarium. Stimmt das?
Vielen Dank bereits im Voraus. Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort: Nein, das ist eine ziemlich alte Geschichte, die heute so nicht mehr gilt! Außerdem ist zwischen 60 und 100 Litern nicht so viel Unterschied! Früher hat das eher gestimmt. Damals waren aber erstens die „kleinen Aquarien” wirklich klein - also 30 oder 40cm lang, dann noch oft Vollglasaquarien, also aus Glas „gegossene” Becken. Für diese Dinger gab es natürlich keine Abdeckung/Beleuchtung und aus Platzmangel auch keine wirklich funktionierenden Filter. Somit war es schon etwas schwierig, diese Becken längere Zeit funktionsfähig zu halten. Ein modernes 60er kann man heute sehr wohl als „echtes” Aquarium bezeichnen. Die Beleuchtung ist für einen guten Pflanzenwuchs ausreichend und es gibt eine größere Auswahl an leistungsfähigen Filtern. Daß in einem kleineren Aquarium auch nur kleinere Fische gehalten werden können, sollte allerdings klar sein. Natürlich kann man eine „kleinere Wassermenge” schneller vermurksen als ein größeres Volumen, das ist immer noch so. Genauso wie man in einer größeren Wassermengen mehr Fischmasse halten kann. Besetzt man aber ein kleineres Aquarium - also ein 60cm - mit der passenden Fischmenge und Art, so ist das heutzutage kein Kunststück mehr. Das 60er ist ein guter Beweis. Siehe http://www.afizucht.de/html/das_60er.html. Die in der heutigen Zeit so beliebten „Nano-Aquarien” (Nano ist momentan - 2011 - ein beliebtes Modewort) sind eine andere Sache und aus meiner Sicht nicht wirklich tiergerecht, selbst wenn darin nur kleine Garnelen gehalten werden. Aber es ist eben alles Ansichts- oder Geschmacksache und das muß jeder für sich entscheiden.
Hallo! Habe mehr oder weniger zufällig Apfelschnecken gezüchtet. Zur Zeit sind die noch in Aufzuchtbecken. Kann ich davon welche bei entsprechender Größe in mein Hauptbecken setzen, auch wenn es da einige Schmerlen, u.a. auch eine Prachtschmerle gibt? viele Grüße aus dem Siegerland Antwort: Da ich nie Schnecken in ein Aquarium mit Schmerlen gegeben habe, weiß ich das nicht wirklich. Allerdings sagt man allgemein, daß die Schmerlen die Schnecken fressen würden. Ich würde halt einige Schnecken in das Schmerlenaquarium geben, dann kann man sehr schnell merken, ob sie aufgefressen werden. Wahrscheinlich werden sie. Gefressen. Wahrscheinlich wird nun wieder einer der Meinung sein, daß dies ein „genehmigungspflichtiger Tierversuch” sei und ich Anstiftung zum Tiermord betreibe! Spinner gibt es leider überall, im Internet nur etwas mehr. Ansonsten ist das mit der einen Prachtschmerle nicht gerade optimal. Wenn schon Prachtschmerlen, dann im Trupp und bitte auch in richtig großen Aquarien.
Hallo Herr Splett Habe mal eine Frage an sie ! Beim Durchlesen ihrer sehr guten Internetseite ist mir aufgefallen das sie öfter aus der ALTEN AFISEITE zitieren! Gibt es diese auch noch? Weil sie laut ihrer Aussage mehrere Zuchtberichte hat die mich sehr interessieren würden! Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Freundliche Grüße
Antwort: Zwar ist diese Frage bereits auf der ersten Seite dieser Homepage beantwortet, ich kann es aber ja noch ein mal genauer machen. Zuerst etwas zu dem Ausdruck Zuchtberichte. Das habe ich nie gesagt, es gibt nämlich in der „alten” Afizucht nirgends Zuchtberichte, das stehen „nur” Stichworte zu allem möglichen drin. Über das komplette Umfeld der Aquaristik, natürlich auch über sehr viele Fischarten. So auch, wenn die Zucht mit einer Fischart funktioniert hat - oder aber nicht, und wie, oder warum oder warum nicht - usw usw. Aber keine „Zuchtberichte”. Einen Zuchtbericht braucht ein Profi nicht, dem reichen Stichworte . Diese Datei ist sehr persönlich und emotional, die wollten zwar vor vielen Jahren schon viele Leute haben, aber die bekommt natürlich keiner! So - doch nun die Erklärung: Da mein Geist nicht in der Lage ist/war, sich alle Einzelheiten der kompletten Züchterei usw zu merken und ich auch noch nach einigen Jahren genau wissen wollte, wie das denn damals mit einer Fischart oder einem Filterversuch gewesen ist, habe ich schon ziemlich früh angefangen, mir wichtig erscheinende Dinge aufzuschreiben. Wie auf der Startseite zu lesen, war es anfangs ein kleines Büchlein. Dann ab 1992 zuerst eine Datenbank (Paradox, damals Borland, heute Corel - leider), später alle möglichen Programme bis zu einem Selbstversuch mit Delphi. Diese Datenbank hat zwar recht gut funktioniert, aber ich habe das mit der Suche nie richtig hinbekommen, deshalb habe ich es doch wieder bleiben lassen. Heute ist diese alte „Afizucht” immer noch als Datei vorhanden. Und zwar in einer alten Version des Winorganizer, einem recht brauchbaren Programm. Mit diesem Programm habe ich auch noch eine alte ähnliche Datei mit Namen „Allwidat” (Alle wichtigen Daten). Ich kann jedem Computeranwender nur raten, sich so eine Datei anzulegen: Da sind z.B. alle Seriennummern notiert. Seit dem ich fast nichts mehr mit Paradox mache, sogar Adressen und all die Daten, die man gerne greifbar hat. (Es gibt mehrere solcher Datenbank-Programme mit Baumstruktur, auch welche, die nichts kosten.)
Fragen und Feedback
Hallo, wollt erst mal sagen,das ich ihr webseite echt gut finde,hat mich gut informiert und kam mir echt vor das sie ahnung haben! Meine fragen!:-) Ist so ein ausströmer nur für die optik oder bringt es auch irgentwas für das aquarium? Hab jetzt nichts genaues zum diesem futter gelesenn das ich verwende und zwar sind das getrocknete würmer oder larven ,andere nehmen sie gefrohren und ich eben getrocknet!ist dash schlechtes futter,gibts was qualitativ besseres an futter(fütter auch flockenfutter) Sind so teststreifen für das wasser zu messen gut oder brauch ich ein gerät? Weißt du auch etwas über messerfische? Mit freundlichem gruß
Antwort: Ausströmer sind in einem „normalen” Aquarium nicht notwendig. Bei überbesetzten Aquarien eventuell schon. Die Sache sollte aber genauer erklärt werden, kommt irgend wann. Es ist eine ganze Seite über Trockenfutter da. Gefriergetrocknete Mückenlarven: Gefriergetrocknetes Fischfutter Teststreifen reichen für den Hausgebrauch, die im Zoohandel erhältlichen Reagenzien sind auch nicht genauer. Wenn, dann müßte man z.B. den pH-Wert schon elektrisch messen und Laborreagenzien kaufen. Ja, ich weiß auch etwas über Messerfische.
(Eigentlich wollte ich diese Mail nur löschen, aber man kann ruhig sehen, was da manchmal ankommt. )
Neue Fische ins Aquarium setzen guten tag herr Splett
ich lese sehr aufmerksam ihre homepage hat mir auch sehr geholfen da ich noch ein neuling bin,ich habe eine frage an sie wenn ich fische gekauft ( es sind schon fische im aquarium) habe wie setze ich sie richtig ein da die meinung diesbezüglich völlig auseinander gehen ich würde mich sehr freuen wenn sie mir auf meine mail antworten würden schöne grüße aus schleswig holstein
Hallo Herr ..., eigentlich kann ich durchgehend klein geschriebenen Text ja nicht lesen, bin leider zu alt dazu. Aber: Es ist ausnahmsweise richtig, daß die Meinungen hier auseinander gehen. Was bei den verschiedenen Meinungen aber selten berücksichtigt wird ist, daß es sowohl bei den einzusetzenden Fischen als auch bei den Aquarien Unterschiede gibt: Es kommt also sowohl auf die neuen Fische als auch auf das Aquarium an, in welche die Fische eingesetzt werden. Bei neu importierten Fischen machten wir das fast immer so, daß die Beutel mitsamt den Fischen vorsichtig in große Eimer geleert wurden. Dann wurde mit einem Luftschlauch (4 oder 5 mm) Wasser aus den neu hergerichteten, leeren Aquarien in die Eimer laufen gelassen. So vermischt sich das Transportwasser langsam mit dem neuen Wasser und die geschwächten Fische werden schonender umgewöhnt. Da in diesen Fällen das Transportwasser eine totale Brühe ist und nicht in das neue Aquarium kommen sollte wurden die Fische dann mit sanftem Schwung in ein großes feinmaschiges Netz gekippt und sofort „trocken” in das vorbereitete Aquarium gegeben. Dieses Methode hat sich in vielen Jahren und bei vielen 10.000en Fischen bewährt. Wenn die Fische nicht lange unterwegs waren, in guter Kondition sind, das Wasser noch sauber ist und die Fische zudem noch aus einem sauberen gesunden Aquarium kommen sieht die Sache ganz anders aus. Dann hängt man den geöffneten Beutel ins Aquarium - um die Temperatur schneller anzugleichen - und schöpft mit dem aufgehaltenen Beutel etwas Wasser aus dem Aquarium in den Beutel. Zwischen den „Schöpfungen” hängt man den Beutel an den Aquariumrand. Nicht zu viel auf ein mal und mit größeren Pausen schöpfen. Wie viel Wasser und wie lange Pausen kann man nicht sagen. Das ist verschieden. War der Transport nicht lange, das Wasser noch sauber und die Temperaturdifferenz nicht groß (Sommer), so braucht man nicht lange Wasser schöpfen. Ich habe in solchen Fällen (bekanntes, gutes Aquarium und stabile Fische) auch schon mal den Beutel samt Fische ohne langes anpassen ins Aquarium gekippt. Sollte man als Anfänger vielleicht besser nicht machen! Ob man das Transportwasser mit ins Aquarium gibt oder die Fische trocken einsetzt und das Transportwasser weg gießt kommt darauf an, wie sauber das Wasser ist und woher die Fische, bzw. das Wasser kamen. Im Zweifelsfall ist es besser, das Wasser weg zu gießen. Es gibt auch Leute, die lassen den geöffneten oder aufgeschnittenen Beutel mit den neuen Fischen einfach im Aquarium schwimmen und meinen, daß sich das Wasser schon vermischen würde. Ich finde diese Methode nicht gut, da sich das Wasser so eben nicht richtig vermischt, die Beutel auf diese Art gerne „zusammenfallen” und die Fische dann im unteren Teil des Beutels eingeklemmt werden können. Sind die Fische weiter oben, so gelangen sie ohne große Umgewöhnung ins neue Wasser. Zudem gelangt das Transportwasser bei dieser Methode immer ins neue Aquarium. Die weit verbreitete Meinung, daß die Fische ein Umsetzen in unterschiedliche Wasserwerte schlecht vertragen und das Wasser deshalb langsam angeglichen werden muß, ist ein Gerücht. Stabilen Fischen macht ein direktes umsetzen von z.B. 20 µS Leitfähigkeit in ein Wasser mit 350 µS nichts aus! Das habe ich viele Jahre mit den angesetzten Zuchtfischen so gehandhabt. Und man kann mir glauben, daß ich es ganz schnell bleiben gelassen hätte, so irgend welche Nachteile aufgetaucht wären. Siehe auch unter Zierfischzucht allgemein. An diesem Beispiel kann man aber gut erkennen, daß die Aquaristik nicht nur schwarz oder weiß ist, sondern sehr oft beides. Es kommt halt auf die Begebenheiten und die Kondition der Fische an, wie man sie in ein neues Aquarium setzt. Da stimmt dann sowohl „einfach ins Aquarium kippen” genauso wie die Umsetzmethode mit dem Luftschlauch. Das ist jetzt eine lange Geschichte geworden, wenn man sie aber wirklich gelesen hat, so dürfte einiges klarer geworden sein.
Hallo,
zuerst einmal Respekt für Ihre informative, lehrreiche Seite, ich bin begeisterter Leser.
Ich hätte allerdings eine konkrete Frage. Ich bin Anfänger und seit 3mon. stolzer Besitzer eines 126Liter Aquariums. z.Z besetzt mit 1 Ancistruspärchen, 15 Neons, 6 Zwergpanzerwelse.
Habe mir vor 8 Wochen noch 8 Guppys (2m 6w) gekauft. Die erwachsenen Tiere sind im laufe der letzten 4 Wochen nacheinander gestorben. Warum auch immer? Nicht ohne mir vor Ihrem Ableben ca. 40 Jungfische zu bescheren. Wenn 20 davon Erwachsen werden und etwas robuster als ihre Eltern sind, wäre toll. Mache mir etwas Sorgen Über die Vermehrung wenn die mal alle geschlechtsreif sind.
Gäbe es eventuell einen (südamerikanischen) Fressfeind der noch in mein Becken passt zur "Dezimierung" neuer Guppybrut. Dabei allerdings die anderen Fische in ruhe lässt ?
Dachte eventuell an Gelbkopf-Buntbarsch 1Paar. Würde das passen?
Gibt es eventuel. Fische für den oberen Wasserbereich. Die paarweise leben und in mein Aquarium passen würden
Meine Daten: 126 L , PH7.5, GH18, KH13
Beste Grüße
Antwort: Die ist hier gar nicht so einfach! Zuerst - ich habe noch nie Gelbkopf-Barsche gehalten, darüber kann ich also nichts sagen. Allerdings dürften sie nach den Erfahrungen mit ähnlichen Fischen nicht so gern - oder gut - junge Guppies dezimieren. Sie schwimmen zu weit unten und sind auch nicht wirklich schnell genug. Da würden mir eher etwas größere schnelle Salmler (ab Schmucksalmler, müssen noch lange keine Kogosalmler sein) oder Hechtlinge einfallen. Letztere schwimmen eh an der Oberfläche, wo auch die jungen Guppies sind. Aber die Sache ist nicht so einfach. Nicht wegen der Leute, die nun schimpfen, daß man junge Guppies „verfüttert”, sondern genau die richtigen „Raubfische” zu finden. Sie werden aber noch ein anderes Problem bekommen: Nämlich zu viele junge Antennenwelse. Siehe auch HIER auf der Seite des „Verwandten”, der/die nie eine/r war.
Eintrag im Gästebuch - nicht freigeschaltet. Nicht weil ich keine sachliche Kritik vertrage, sondern weil das hier nur ein aggressiver und auch noch dämlicher Eintrag ist!
Bin ich jetzt ein „Naturzerstörer” ?
Name: Katharina Kommentar: Schade, dass auch hier jeder Aquarianer quasi dazu gedrängt wird, Torf ins Aquarium zu packen. Schon mal drüber nachgedacht, wie viel Naturzerstörung betrieben wird, damit wir den irgendwo reinkippen können? Und Moore regenerieren auch nicht mal eben so, im Gegenteil, gerade der so oft hoch angepriesene Schwarztorf braucht teils Jahrhunderte um zu entstehen. Vielleicht sollte man erst mal darüber nachdenken, mit Osmose- oder auch simplem Regenwasser zu regulieren, statt eine derart hochgradige Naturzerstörung für die eigene Bequemlichkeit in Kauf zu nehmen. Unverantwortlich... X(
Antwort: Erstens habe ich noch NIE jemanden dazu „gedrängt”, Torf ins Aquarium zu geben. Im Gegenteil funktioniert die hier angesprochene Verwendung von Torf um Wasser weicher zu machen in der Praxis nur bei ganz geringer Karbonathärte. Meistens wird das Wasser schneller eine braune Brühe sein, bevor es weicher wird! Bei Osmose- oder Regenwasser erhält man nur weiches Wasser! Mit Torf kann man bereits weiches Wasser sehr gut ansäuern. Also Torfanwendung und Regenwasser zu vergleichen ist nicht gerade intelligent! Es ist so ähnlich wie die berühmt-berüchtigten „Äpfel und Birnen”. Somit hat die gute Katharina keine Ahnung von Aquariatik: Es geht bei Torf nämlich nicht darum Wasser weich zu machen, sondern saurer! Siehe bereits weiter oben. Und ganz nebenbei entsteht Torf nicht in einigen Jahrhunderten, sondern in Jahrtausenden! Braucht man nicht so genau nehmen - weiß ja eh keiner! Und noch etwas: Mit Torf wird hauptsächlich beim verbrennen oder bei der gedankenlosen Verwendung im Gartenbau Raubbau betrieben. Meiner Meinung nach fallen die Aquarianer da nicht wirklich ins Gewicht. (Bei mehr Interesse an Torf kann man sich über die Vorkommen in Irland, die Whiskyherstellung in Schottland oder den gigantischen Torfabbau im Baltikum informieren. Über die Torfvorkommen im Baltikum gibt es eine sehr ausführliche pdf-Datei - aber Vorsicht, sie hat 41 Seiten! Also nichts für Schnellleser: www.warum-torf.info/download/studie-zur-situation-des-torfabbaus-im-baltikum )
Und noch etwas: Eigentlich braucht man Torf - wie bereits gesagt - in der Aquaristik nur, um Wasser anzusäuern. Also in den meisten Fällen wohl, um Fische zu vermehren. Fische zu vermehren ist aber „Umwelt- oder Naturschutz” oder wie immer man das nennen will. Jedenfalls ist es positiv, wenn weniger Fische der Natur entnommen oder die asiatischen Nachzuchten nicht um den halben Globus geflogen werden müssen.
Damit ich hier nicht alles doppelt schreiben muss, kann der interessierte Leser auch in der Afizucht ziemlich viel über Torf lesen: http://www.afizucht.de/html/wasserzusatz.html Vielleicht hätte die liebe Katherina da richtig lesen sollen.
Warum ich diesen Absatz überhaupt geschrieben habe? Ich hätte den Eintrag doch auch nur zu löschen brauchen? (Wahrscheinlich wäre es besser gewesen - hätte ich mich weniger geärgert. Und es hätte weniger Arbeit gemacht!) Begründung: Diese Art von „Natur- und Umweltschützer” regen mich von Zeit zu Zeit richtig auf! Das sind Schlauschwätzer mit meistens wenig Fachwissen und genauso wenig Sinn für die Realität. Beispiel Biber: Die wollen das ach so putzige Tierchen überall ansiedeln, bedenken aber nicht den Schaden, den dieser Nager in einer Kulturlandschaft anrichten kann. Beispielsweise war die Zusam hier teilweise mit großen Pappeln gesäumt, bis sie die Biber umgenagt haben. Ähnlich an der Mindel im nächsten Tal. Sollte ein „Naturschützer” mich nun wegen der lieben Biber beschimpfen wollen: Siedelt diese Nager doch dort an, wo sie ungestört leben und auch tatsächlich ihre Bauten/Dämme erstellen können - das geht technisch nämlich weder an der Zusam noch an der Mindel! Wir leben nun mal nicht mehr im Mittelalter! Man kann nicht Smartphones und all den technischen Schnickschnack, überall Autobahnen kreuz und quer und trotzdem überall Urwald und grüne Umwelt haben! Irgendwo muss man da Abstriche machen!
Kann man einen alten gebrauchten Filter noch/wieder verwenden?
Auf meiner Suche im Internet bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Nun habe ich große Hoffnung, dass sie vielleicht eine Antwort für mich haben. Mein altes Aquarium war von Grünalgen befallen. Zumindest denke ich, dass das diese Algen waren. Das Wasser war ganz grün und ich konnte kaum durchsehen. Ich würde aber gern im neuen Aquarium den alten Eheim Innenfutter einsetzen. Der Filter steht seit Ende 2015 ungenutzt im Keller. Kann ich das machen? Was muss ich beachten? Es wäre toll, wenn Sie mir helfen können helfen könnten.
Herzlichen Gruß Susanne
Antwort: So er noch läuft, kann man ihn noch verwenden. Vielleicht sollte man ihn aber vorher reinigen!
Fragen über Fragen (So der Betreff der Email) 8.12.2016 Antworten in blauer Schrift
Und da ich immer wieder gern in Ihrer Seite stöbere und so manch Interessantes und Hilfreiches entdecke, schreibe ich jetzt auch mal wieder. Ich habe einen ca. 4 jährigen einsamen Skalar. Einsam deshalb, weil der zweite Skalar leider vor längerer Zeit gestorben ist. Da ich mir nicht sicher war, was das Beste für meinen Skalar ist, habe ich keinen weiteren gekauft. Zu groß die Sorge, dass die beiden sich zoffen und dann wieder einer stirbt. Soll ich ihn lieber auch weiterhin einsam seine Runden drehen lassen oder doch einen zweiten Skalar dazu holen? Wenn der verbliebene Skalar so verstritten ist, daß er den zweiten umgebracht hat, so ist die Sache wohl klar. Sollte das aber nicht der Fall sein, so könnten Sie schon einen zweiten oder auch dritten dazu setzen, vielleicht etwas auf die Größe achten! Mein Becken fasst übrigens ca. 220 Liter und ist 1,20 m lang, 0,50 m tief. Zunächst muss ich aber ein anderes Problem lösen. Dem Skalar geht's, so scheint es, recht gut. Er schwimmt auf Skalar-typische Art durchs Becken, frisst entspannt und verhält sich vollkommen normal. Hat auch keine Scheu vor meiner Hand und sieht ansonsten auch recht gesund aus. Aber seit einigen Wochen hat er vorn einen recht dicken Bauch. Zuerst hatte ich Panik, dass sich da eine Bauchwassersucht anbahnt oder ein Tumor. Aber alles ist unverändert. Die Schuppen stehen nicht ab, es stülpt sich auch nichts heraus. Manchmal scheint er auch etwas dünner zu sein. Kann es sein, dass er sich immer wieder mal überfrisst oder immer wieder mal Verdauungsstörungen hat? Ich füttere nicht täglich sein erklärtes Lieblingsfutter - rote Mückenlarven und TetraPRO Energy. Wenn's das gibt, wird er sehr munter und stürmt geradezu durchs Becken und möglichst viel von den Leckereien zu bekommen. Mache ich hier etwas falsch? Was soll am Fische füttern falsch sein? Vielleicht weniger füttern ?! Ein Fisch „überfrisst” sich nicht - er bekommt zu viel Futter von seinem Pfleger! Nur Menschen überfressen sich. Die können das selber steuern - das Fressen, bzw ÜBERfressen. Und wenn es eventuell Verdauungsstörungen sind, was kann ich tun? Ihn aus dem Wasser holen und den Bauch sanft massieren, wie hier und da geraten wird, widerstrebt mir total. Was sind das für totale Idioten, sie zu so etwas raten!? Ich höre immer wieder mal, dass Naturjoghurt den Fischen gut tut. Stimmt das? Wie wende ich es an? Ist vielleicht das das Richtige für meinen Skalar? Über die Wirkung von „Naturjoghurt” bei Menschen gehen die Meinungen auseinander, bei Fischen ist es aber mit Sicherheit nicht das richtige Futter! Welche Bedeutung bzw. Wirkungsweise haben im Detail Mandelblätter, Erlenzapfen, Eichenblätter usw.? Bitte lesen: http://www.afizucht.de/html/wasserzusatz.html Da steht genau etwas über Erlenzapfen, Eichenblätter und auch über Seemandelbaumblätter. Leider ist es ziemlich normal, daß die Leute keine Lust haben, die interne Suche der Afizucht zu verwenden - die mir nebenbei sehr viel Arbeit gemacht hat - und mir stattdessen eine Email schicken. Meistens mit der Feststellung, die komplette Afizucht gelesen zu haben. Ärgert mich manchmal - zum Glück nicht mehr so oft. Dafür beantworte ich Emails auch nicht mehr so oft. Und last but not least: Meine heißgeliebten Antennenwelse vermehren sich ständig und ich weiß nicht wohin mit Ihnen. So ein 220-Liter-Becken wird so langsam zu klein. Meine Wunschvorstellung ist natürlich, dass sie ein neues schönes Aquarium-Zuhause bekommen. Aber ich scheine in einer Zone zu leben, wo das Aquaristik-Hobby nicht grad angesagt ist. Das hat nichts mit der aquaristikfeindlichen Zone zu tun, das ist normal und als altbekanntes Problem schon lange bekannt. Auf den Anfängerseiten steht es bei dem „Aquarium des Verwandten”. Da bleibt nur der Rat, kein Antennenwelspaar zu pflegen. Wenn sie - die zahlreichen Nachkommen - niemand haben will , so ist das eigentlich ein gutes Zeichen - es besagt, daß diese Aquarianer schon Bescheid wissen und keine Antennenwelse mehr haben wollen. Bitte nicht böse sein, wenn ich zu viele Fragen gestellt habe. In der Hoffnung, das nicht getan zu haben und auf meine Fragen Antworten zu kommen, höre ich nun auf zu schreiben und sende einen herzlichen Gruß. Susanne Zusammenfassung: Nicht direkt an die liebe Susanne, eher allgemein: Leider ist es sehr häufig, daß „Tierliebhaber” ihre „Tierliebe” übertreiben und sie Hund, Katze, Fische usw. somit nicht mehr artgerecht halten! Daß die Leute ihre viel zu fetten Hunde nur noch mit Leckerlis füttern habe ich ja gewusst, aber daß es auch „Aquarianer” geben soll, die ihre Fische mit Joghurt füttern ist mir neu. Es zeigt aber wieder ein mal mehr die Auswüchse der Zeit. Und daß man eben nie auslernt! Vielleicht noch eine Feststellung zur Ehrenrettung der Tierhalter: Die Industrie will/muss Geld verdienen, das macht sie inzwischen aber leider mit immer fieseren Tricks. So haben die Hersteller alle möglichen Spezial-Futter im Programm. Natürlich alle zum Wohle der Tiere! Daß da aber überhaupt nicht alles zum Wohle der Tiere, sondern nur zum Wohle des Konzerns ist, kann ein normaler Mensch nicht so leicht feststellen. Ihm fehlt das Hintergrundwissen. Und dazu kommt dann noch die leider unsinnige Meinung, daß man den Tieren ja etwas gutes tun will. Deshalb: Füttern Sie ihre Tiere - egal welche - mit ganz normalem artgerechtem Futter. Wenn unbedingt Leckerlis jeglicher Art, dann wenigstens ausnahmsweise und nicht zu oft! Sie tun den Tieren in den allermeisten Fällen mit diesen Leckerlis nichts gutes! Auch wenn sie von den Tieren so gerne gefressen werden. Da leisten die Konzerne ganze Arbeit - die beschäftigen ganze Labors um Geschmackstoffe für jeden Zweck zu entwickeln! Und - Eis, Schokolade, Torte, Schweinehaxe, Pommes usw werden auch gerne gefressen, Pardon - gegessen und sind auch nicht soo gesund!
Eintrag im Gästebuch, nicht freigeschaltet, sondern gelöscht! Wie man mir den Spaß und die Freud an der Afizucht verderben kann!
Sehr geehrter Herr Splett, vielen Dank dafür dass Sie Ihre Zeit Opfern und ... Ich hätte da aber doch eine Frage deren Antwort ich in Ihren Ausführungen nicht gelesen habe.... es wird bei Ihnen auch beschrieben dass das Ablaichbecken abgedunkelt werden soll um die Eier am verpilzen zu hindern. Wenn nun die Larven geschlüpft sind, wie lange sollte das Becken weiterhin verdunkelt sein? oder dürfen die Kleinen gleich in's Hell, nicht in die Sonne, klar. ??
Meine Antwort per Email: Hallo Herr Rolf! Erstens ist ein Gästebuch nicht wirklich für Fragen gedacht. Dafür gibt es eine Emailadresse. Und zweitens hätte ich gerne gewußt, wo ich geschrieben haben soll, daß man Ablaichbecken abdunkeln soll! Im Gegenteil siehe hier: http://www.afizucht.de/html/hoehere-aquaristik.html#Populaere-Irrtuemer-in-der-Aquaristik
Und was ein Schreiberling natürlich überhaupt nicht leiden kann ist, wenn man seine Aussagen verdreht. Das ist ganz schlecht!! :-( Da mag mancher richtig sauer werden!!!
MfG Uwe Splett
Unfreundliche Grüße wäre wahrscheinlich besser gewesen. Und: Falls es jemand nicht bemerkt haben sollte: Dieser Mensch behauptet doch tatsächlich, daß ich etwas geschrieben hätte, von dem ich genau das Gegenteil behaupte. Solche 180° Verdrehungen sind ungemein frustrierend!
Erstellt: Ende Oktober 2010 Diese Seite wurde zuletzt am im September 2017 geändert.
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