Killifische
„Killifische” oder auch Eierlegende Zahrkarpfen
„Killis” gehören zu den buntesten Fischen überhaupt. Zudem werden die meisten nicht groß. Sie wären somit ideale Aquarienfiche. Warum sind sie es dann nicht? Sie haben fast alle irgendwelche negativen Eigenarten: Entweder sind sie sehr verstritten und man kann nur ein Männchen und mehrere Weibchen halten. Oder sie finden mit Sicherheit den kleinsten Spalt in der Abdeckung - um heraus zu springen. Oder man bekommt sie fast nie zu sehen, da sie immer im tiefsten Dschungel stecken. Heraus kommen sie nur um sich zu prügeln. Manche sind auch für ihre Größe arge Raubfische und vergreifen sich z.B. an Neonsalmlern. Und schließlich werden sie sehr wenig angeboten.
Das Angebot hängt natürlich stark mit der Nachfrage zusammen, man kann sie nämlich auch nicht richtig verkaufen. So hatten wir im Laden extra 8 kleine Aquarien für Aphyosemion aufgestellt (siehe Foto rechts). Verkauft haben wir aber nicht viele.
Da ich keine eigenen Fotos von Killifischen habe und hier - wenn irgend wie möglich - keine fremden Fotos verwende, wird es logischerweise keine Bilder geben. Und da Beschreibungen ohne Bilder auch nicht so gut sind, also auch keine näheren Beschreibungen.
Hier nur eine Aufzählung einiger von mir gezüchteten Arten. Aphyosemion australe Aphyosemion australe, gold Aphyosemion bivittatum Aphyosemion bivittatum (splendopleure Mambanda) Aphyosemion gardnerie’ Aphyosemio ogoense Aphyosemion sjostaedti Aphyosemion splendopleure mambanda Aphyosemion striatum Aplocheilus lineatus Streifenhechtling Epiplaty dageti Querbandhechtling Nothobranchius pamqvisti und andere Priapella intermedia
Nachtrag 2012: Da ich seit vielen Jahren keine Killifische mehr züchte, muß das oben gesagte nicht mehr stimmen. Möglicherweise haben die neueren Stämme ein anderes Verhalten.

Überarbeitet, ergänzt: März 2012 (fremde Bilder entfernt)
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